Im Gesetz zur Förderung eines Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) ist festgeschrieben, dass über einen Zeitraum von jeweils einer Woche fünf Seminare durchzuführen sind. Diese dienen dem Kennenlernen und dem Erfahrungsaustausch der Teilnehmer untereinander, aber vor allen Dingen der Schulung der FÖJler zu ausgewählten Themen aus den Bereichen Waldpädagogik, Umweltbildung, Naturschutzarbeiten, wie etwa dem Arten- und Tierschutz. Wir bearbeiten aber genauso allgemeine ökologische Themen, wie zum Beispiel gesunde Ernährung und nachhaltige Landwirtschaft, Erzeugung alternativer Energien, Aufgaben von Naturparkverwaltung und Forstwirtschaft, Kommunikation und Bewerbungstraining u.v.m.
Wir haben Weidenhütten in Kindergärten gebaut, Benjeshecken und Krötenschutzzäune angelegt, haben uns mit Gewässerökologie beschäftigt, verschiedene Umwelteinrichtungen besucht, gelernt wie Nadelgehölze bestimmt werden…
Während der abendlichen Freizeit bieten wir Inhalte an, bei denen sich die Teilnehmer besser kennenlernen. Außerdem geben sie Anregungen für die Arbeit in der Einsatzstelle; zum Beispiel beim Töpfern, in der Kreativstube, beim Beobachten abendlicher Flugrouten heimischer Fledermäuse, beim Besuch einer Kabarettveranstaltung oder beim nächtlichen Lagerfeuer.